Corona in Peru - Update

Auch unsere Partnergemeinde Inmaculada Concepción in Peru ist von der Corona-Pandemie betroffen. Unsere Kontaktperson für die Partnerschaft, Carsten Klein aus St. Gabriel, hat nun erneut mit Padre Fabio telefoniert.


Update Corona in Perú - Santa María - 2. Juni 2020

Carsten Klein hat am 1. Juni mit Padre Fabio telefoniert. Er ist gesund und passt auf sich auf. Er sagt allerdings, die Isolation sei ergreifend. Die Menschen seien in ihren Häusern und trotzdem verbreitet sich das Virus. Für das Tal gebe es durch den Spendenaufruf der Autoritäten und des Vikariats etwa 50 Intensivbetten. Was für die Ausgangslage im Tal OK sei. Er selbst sei gut organisiert, könne und dürfe aber eben im Moment nicht viel machen.

  • 30.06.2020 Voraussichtliches Ende der Ausgangsbeschränkungen in Perú
  • Keine Schule in Perú im Kalenderjahr 2020
  • Padre Fabio öffnet Internate für 6-7 Mädchen und eine Kleingruppe von Jungen nach Ende der Beschränkungen für die absoluten sozialen Härtefälle
  • Alle unsere Kinder in den Dörfern sind durch Padre Fabio kontaktiert
  • Im Tal von Santa María (Quillabamba/Maranura) Stand 02.06.2020: 58 Covid-19 Fälle (mehr als doppelt so Viele, wie vor 7 Tagen) – 2 Tote
  • in Perú Stand 02.06.2020: 170.039 Fälle – 4.634 Tote (vor allem Lima + Amazonas)
  • 03.06.2020 Voraussichtliches Ende der Ausgangsbeschränkungen in der Heimatgemeinde von Padre Fabio in Norditalien
  • Einreisestop in Perú bleibt bestehen
  • Hoffnung um geregelte Abwicklung von Sachspenden nach Perú aus Bergamo in der Lombardei heraus wächst (auch unsere Spenden sind hiervon betroffen)
  • Bei Stillstand der Internate und der Berufsschule unterstützt Padre Fabio im Moment vor Allem soziale Härtefälle. Ihm liegt auch die Absicherung der an den Einrichtungen partizipierenden Familien am Herzen. Einer langjährigen Köchin beispielsweise zahlt er eine Art Kurzarbeitergeld.
  • Das Vikariat unserer Partnergemeinde sammelt zusammen mit den Verantwortlichen und Autoritäten im Tal Gelder für Beatmungsgeräte. Das Ziel sind 200.000 Euro. Davon sind 120.000 Euro bereits gesammelt. Das macht Hoffnung.
  • Spenden sind jederzeit Willkommen

Pfarrei Liebfrauen

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