KiTa St. Elisabeth ausgezeichnet

In der KiTa St. Elisabeth in Duissern wird gerne geforscht. Bei der Kindergarten-Aktion der Evonik Kinderuni gewann sie nun 750 €. Ein Bericht der Rheinischen Post.


Preise für ausgezeichnete Kita-Forscher

Zauberhaften Spaß mit Clownin Jini und Geld für zehn Hauptgewinner gab es beim Fest zum Abschluss der Kindergarten-Aktion von Evonik und Rheinischer Post. Die Kita St. Elisabeth heimste 750 Euro Preisgeld ein.

Von Holger Hintzen

Fleißig forschen lohnt sich - diese Erkenntnis nahmen gestern die Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte St. Elisabeth mit nach Hause. Gemeinsam mit mehr als 100 weiteren Mini-Wissenschaftlern aus Kitas und Grundschulen waren sie zum Abschlussfest der Evonik Kinderuni nach Essen gekommen. Um 750 Euro reicher fuhren sie wieder heim - so hoch war der Preis für den achten Platz im Kreativwettbewerb zu der Aktion für Nachwuchsforscher. Mit Hilfe des Geldes können die Kinder demnächst kräftig Freudensprünge machen. „Wir wollen den Gewinn für eine Bodenmatte und ein Trampolin in unserem Turnraum verwenden“, sagten Kita-Leiterin Dagmar Lebeau und ihre Kollegin Heike Gertzen.

Im März und April hat die Rheinische Post wieder eine Serie mit Anleitungen zu naturkundlichen Versuchen veröffentlicht. 861 Kindergärten und Grundschulen, die sich zu der Aktion angemeldet hatten, erhielten in diesem Zeitraum die Zeitung - so viele, wie nie zuvor. Sie konnten die kindgerecht gestalteten und erklärten Experimente mit den Kindern nachvollziehen. An dem Kreativ-Wettbewerb haben sich annähernd 170 Kitas und Schulen beteiligt und dafür Bastelarbeiten, Videos und Dokumentationen eingereicht. Die zehn Hauptgewinner waren gestern zum Fest in Essen eingeladen. Für Spaß sorgte dabei Clownin und Zaubererin Jini von der Neusser Clowncompany. Für die Belohnung der pfiffigen Forscher sorgte Evonik. Das Unternehmen hat für den Wettbewerb Preise im Gesamtwert von 30 000 Euro gestiftet, die an 50 Gewinner verteilt werden.

Erzieherin Heike Gertzen ist die „Forschungsbeauftragte“ des Kindergartens und experimentiert auch abseits der Kinderuni-Aktion regelmäßig gemeinsam mit den Jungen und Mädchen. „Dabei lernen nicht nur die Kinder viel. Auch verstehe jetzt endlich Naturwissenschaften besser“, sagte Gertzen. Die naturkundlichen Versuche nachzuvollziehen habe aber noch einen weiteren positiven Effekt, meint Dagmar Lebeau: „Kinder lernen auch, sich zu konzentrieren und genau hinzuschauen.“ Als Beitrag zum Kreativ-Wettbewerb reichte die Kita St. Elisabeth eine selbst gebastelte Markthalle ein, in der es jede Menge der Utensilien zu kaufen gibt, welche die Nachwuchsforscher für ihre Experimente benötigen.

Die erstplatzierte Sieger-Kita aus Dinslaken überzeugte die Jury aus Vertretern von Evonik und Rheinischer Post mit einer Bastelarbeit: Auf Holzkisten fest installierte Versuchs-Instrumente, mit denen die Kinder der Einrichtung immer wieder experimentieren können. „Naturwissenschaften zum Anfassen“, fanden die Juroren. Nach der Siegerehrung durfte die Kita aus Dinslaken mit einem echten Profi arbeiten: Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, setzte sich mit den kleinen Forschern an einen Tisch und führte gemeinsam mit ihnen ein Experiment durch.

(aus: rp-online.de, 07.07.17)

Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, Personalvorstand Thomas Wessel und RP-Chefredakteur Michael Bröcker (von links) überreichten den Gewinnern der Kita St. Elisabeth den Preis. (RP-Foto: Anne Orthen)
Dr. Ulrich Küsthardt, Chief Innovation Officer bei Evonik, Personalvorstand Thomas Wessel und RP-Chefredakteur Michael Bröcker (von links) überreichten den Gewinnern der Kita St. Elisabeth den Preis. (RP-Foto: Anne Orthen)
Mit dieser Markthalle belegte die Kita Platz 8 im Kreativ-Wettbewerb.
Mit dieser Markthalle belegte die Kita Platz 8 im Kreativ-Wettbewerb.


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