Abendmusik | Januar 2023

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Zu Gast bei den Abendmusiken in St. Ludger sind im Januar Ludger Schmidt (2 mal), Thorsten Töpp und Martin Brödemann.


Zeit: freitags, 20 Uhr

Ort: St. Ludger, Ludgeriplatz, 47057 DU-Neudorf

Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.


Ludger Schmidt (Foto: Ernt Luc)
Ludger Schmidt (Foto: Ernt Luc)

6. Januar
Kontemplation - Ludger Schmidt (Violoncello)

Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns, ein neues Jahr frisch und ungewiss vor uns. Mit seinem Konzertprogramm für Cello Solo lädt Ludger Schmidt ein, innezuhalten und den Blick konzentriert auf Kommendes zu richten: Mit Hilfe ruhiger, aber doch animierender Musik. Es erklingen Werke von Corelli, Vivaldi, Bach und Schmidt, die Optimismus erwecken und Zuversicht bestärken sollen, um das neue Jahr gut zu bewältigen.


Thorsten Töpp (Foto: Dirk Grobelny)
Thorsten Töpp (Foto: Dirk Grobelny)

13. Januar
Lyrische Perlen der Renaissance - Thorsten Töpp (Konzertgitarre)

Gitarrist Thorsten Töpp nimmt seine Zuhörer mit auf einen Streifzug durch ein spannendes Kapitel der europäischen Musikgeschichte. Man begegnet einer vielschichtigen Kultur, die zeigt, wie bunt und reichhaltig Europa bereits vor 450 Jahren war, und wie außerordentlich die musikalische Qualität der Lautenisten dieser Epoche. Wie immer führt Töpp pointiert moderierend durch sein Programm.


Martin Brödemann (Foto: cykervin.de)
Martin Brödemann (Foto: cykervin.de)

20. Januar
Wie schön leuchtet der Morgenstern - Martin Brödemann (Klavier)

Durch das Programm zieht sich wie ein roter Faden der Choral „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Philipp Nicolai aus dem Jahr 1597. Zu Beginn erklingt er in seiner reinen Form, später in Bearbeitungen von Buxtehude, Pachelbel sowie Karg-Elert. Auch der Organist und Pianist Martin Brödemann hat eine Choralfantasie dieser alten Weise gewidmet, sie trägt den Titel „Stroboklast über `Wie schön leuchtet der Morgenstern`“.


Ludger Schmidt (Foto: Ernst Luc)
Ludger Schmidt (Foto: Ernst Luc)

27. Januar
Judas - Ludger Schmidt (Violoncello)

Judas - eine Person im Neuen Testament, die im Allgemeinen für Verrat steht. Aber ist es nicht gerade seinem Verbrechen zu verdanken, dass Jesus sein Heilswerk am Kreuz überhaupt erfüllen konnte? Basiert nicht die christliche Hoffnung letztlich auf seinem Verrat? Ist nicht gerade durch den Verbrecher der göttliche Plan umgesetzt worden: die Erlösung der Menschheit durch das Opfer des Sohnes? Diese Frage anhand des Textes: Die Verteidigungsrede des Judas Ischariot von Walter Jens animierte und inspirierte Cellist Ludger Schmidt zu seiner klangatmosphärischen Komposition: „Judas“.


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