Zu Gast bei den Abendmusiken in St. Ludger sind im Oktober Martin Brödemann, Ludger Schmidt, Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus & Thorsten Töpp sowie Hans-Joachim Heßler.
Zeit: freitags, 20 Uhr
Ort: St. Ludger, Ludgeriplatz, 47057 DU-Neudorf
Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.
7. Oktober
Klaviermusik ohne Grenzen - Martin Brödemann (Klavier)
Pianist Martin Brödemann spielt sein aktuelles Programm, das im Verlauf des Konzerts gleich mehrere Grenzen überschreitet: Zum Einen verwischt die Grenze zwischen traditioneller und modernerer Musik. Zudem werden geografische Grenzen überschritten; die Herkunft der Komponisten wie Scarlatti, Rachmaninoff, Chopin und Debussy liegt in Italien, Russland, Polen und Frankreich, deren Wirkungskreis zusätzlich in Spanien und den USA. Die Entstehungszeiten der Kompositionen reichen vom 18. Jahrhundert bis ins Jahr 2022. Freuen Sie sich also auf eine interessante und abwechslungsreiche Reise durch verschiedene Länder, Stilistiken und Zeiten
14. Oktober
Kreuzweg für Cellosolo und Klangmaschinen - Ludger Schmidt (Violoncello)
Eine musikalische Auseinandersetzung zum Thema Leid, Verrohung und Empathie. Inspiriert vom Matthäusevangelium und der Geschichte Judas Iskariots blickt Cellist und Komponist Ludger Schmidt mit seinem neuen Werk auf das ambivalente Verhalten der Menschheit und unser Streben nach einer humaneren Gesellschaft. Seine Komposition wird umrahmt und kontrastiert von der zeitlosen fünften Suite für Cello Solo von J.S. Bach.
21. Oktober
Renaissance bis klassische Moderne - Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus (Blockflöten) & Thorsten Töpp (Gitarre)
Die beiden Interpreten arbeiten seit etlichen Jahren in unterschiedlichsten Konstellationen zusammen. Heute erlebt man sie ganz pur als Duo: dichte, intensive Dialoge voller Emotionen und Schönheit. Die Zuschauer erleben musikalische Kleinode zwischen John Dowland und Béla Bartók.
28. Oktober
Lehrer & Schüler - Hans-Joachim Heßler (Orgel, Klavier)
Ein Konzertprogramm, das vier Jahrhunderte umspannt und die Lehrer- und Schüler-Verhältnisse der großen Komponisten des Ruhrgebiets näher beleuchtet. Mit Werken von Beurhaus, Nicolai, Preller, Wilsing und Alexander.