Zu Gast bei den Abendmusiken in St. Ludger sind im Thorsten Töpp & Ludger Schmidt, Freddy Gertges & Hans-Joachim Heßler, Howard Cohen & Martin Brödemann sowie Dominik Susteck.
Zeit: freitags, 20 Uhr
Ort: St. Ludger, Ludgeriplatz, 47057 DU-Neudorf
Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.
6. Mai
Lointain - Thorsten Töpp (Gitarre) & Ludger Schmidt (Violoncello)
Ungewöhnliche Klangreisen, die wie Film-Soundtracks klingen, durchbrochen von Barockwerken und klassischer Musik – das sind die Kennzeichen des Duos Ludger Schmidt (Violoncello) und Thorsten Töpp (Gitarre). Die beiden arbeiten seit Jahren in verschiedenen Zusammenhängen gemeinsam an ihren sogartigen, fast hypnotischen Klängen, zu denen die Werke eines Johann Sebastian Bachs oder John Dowlands einen reizvollen Kontrast bilden.
13. Mai
Liber Ordinarius - Freddy Gertges (Saxophon, Violine) & Dr. Hans-Joachim Heßler (Orgel, Schlagwerk, Sampling)
Das Projekt „Liber Ordinarius“ vermählt mittelalterliche Originalmusik des Ruhrgebiets auf gekonnte Weise mit zeitgenössischem Jazz. Seit die beiden renommierten Duisburger Multiinstrumentalisten Freddy Gertges und Hans-Joachim Heßler vor mehr als 10 Jahren musikalisch zusammengefunden haben, realisieren sie gemeinsam immer neue, innovative Musikprojekte. In diesem Fall verbinden sie auf wohltuend-anregende Weise mehr als 1000 Jahre voneinander entfernte Musik miteinander. Mittelalterliche Melodien des Essener Damenstifts breiten sich zu einem faszinierenden Klanggeflecht aus, nur um mit modernen Jazzklängen zu verschmelzen. Inspiriert ist diese Musik von Jan Garbarecks „Officium Novum“, welche er im Jahre 2009 zusammen mit dem Hilliard Ensemble realisierte.
20. Mai
Durst nach Klängen - Howard Cohen (Querflöte) & Martin Brödemann (Orgel)
Wie Schmetterlinge im Wald oder wie eine Oase in der Wüste wirken im Alltag die Klänge der Flöte und der Orgel zusammen im Konzert - entspannend und erholsam. Cohen und Brödemann präsentieren ein zugänglich schönes Programm in der Ludgerikirche. „Durst nach den Klängen hat man schon, dessen ist mir bewusst,“ vermutet Howie, ein gebürtige Brooklynite, „dennoch ist es aber eine Entscheidung zu der Quelle zu kommen, um von ihr zu trinken.“ Die beiden Musiker spielen seit 10 Jahren zusammen und haben ein beeindruckendes Repertoire auf Abruf bereit. Sie bieten hier Werke von Gluck, Saint-Saëns, Bach, Mozart und Brödemann.
27. Mai
Debussy-Bearbeitungen - Dominik Susteck (Orgel)
Das Programm beginnt und endet mit dem tänzerischen und ausgedehnten BWV 547 von Johann Sebastian Bach. Dazwischen führen die Werke von Claude Debussy und Dominik Susteck in eine „Anderswelt“, zunächst über die „Versunkene Kathedrale“ und später über die „Schritte im Schnee“ von Claude Debussy.