Unter dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ sind die Sternsinger dieses Jahr auf neuen Wegen unterwegs: kontaktlos und kreativ, solidarisch mit den Kindern in der Welt.
Das Motto
Das Beispielland der Aktion Dreikönigssingen 2021 ist die Ukraine. Dort sind viele Kinder lange von ihrem Vater, ihrer Mutter oder beiden Eltern getrennt, weil diese im Ausland arbeiten. Die Sternsingeraktion nimmt diese Kinder in den Blick: Sie zeigt auf, warum Eltern zum Arbeiten ihre Heimat verlassen, und was das für die Kinder bedeutet. Unter dem Motto „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ veranschaulicht die Aktion Dreikönigssingen, wie Projektpartner der Sternsinger Kinder ohne oder mit eingeschränkter elterlicher Fürsorge schützen und stärken.
Von Arbeitsmigration betroffenen Kindern zur Seite zu stehen, sie zu stärken und zu schützen, ist ein Schwerpunkt des Sternsinger-Projektpartners Caritas Ukraine. In elf Tageszentren im ganzen Land bietet die Caritas den Kindern Gemeinschaft, psychologische Betreuung und Seelsorge, Hausaufgabenhilfe, Kunst- und Handwerkskurse, Ausflüge und Sommercamps. In Veranstaltungen zu den Kinderrechten lernen die Mädchen und Jungen zudem, ihre Rechte zu artikulieren und einzufordern. Wichtig ist den Projektpartnern auch, den Kontakt zu den Erziehungsbeauftragten und Vormündern vor Ort – meist sind es die Großeltern – sowie zwischen Eltern und Kindern zu pflegen. Mit Unterstützung der Sternsinger will die Caritas Ukraine ihre vielfältigen Aktivitäten fortsetzen und weiterentwickeln.
Videos
Online-Sternsingerbesuch der Karmelgemeinde
Damit Sie nicht auf den musikalischen Beitrag verzichten müssen, haben die Sternsinger der Karmelgemeinde ein Video erstellt.
Unterwegs für die Sternsinger: Willi in der Ukraine
Wie jedes Jahr war Willi Weitzel für die Sternsinger unterwegs, um vor Ort einen Film zu drehen.
Spenden
Überweisung
Pfarrei Liebfrauen
Bank im Bistum Essen
DE44 3606 0295 0015 1000 10
Verwendungszweck:
Sternsinger 2021 + Ihr Name
Die Spendenaktion läuft dieses Jahr bis zum 28. Februar. Segenszettel und Aufkleber erhalten Sie in den Kirchen oder Gemeindebüros.