18 Konzerte gibt es von Januar bis Juli 2018 in der Reihe „Abendmusik“, zu der das Team von „Art Sankt Joseph“ jeweils freitags um 19:30 Uhr in die Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz einlädt. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für die jeweiligen Künstler gebeten.
12. Januar
Thorsten Töpp & Mülheimer Blockflötenorchester
Der bekannte Duisburger Gitarrist und Komponist Thorsten Töpp freut sich auf eine Begegnung mit dem Mülheimer Blockflötenorchester und dessen Leiterin Ulrike Pfeiffer-Stachelhaus. Die jungen Frauen zwischen 15 und 25 haben bereits dreimal das Publikum im Rahmen des Platzhirschfestivals verzaubert. Nun gestalten sie ein Programm zwischen irischen und schottischen Melodien, Renaissance und Moderne.
26. Januar
Ludger Schmidt (Cellokonzert)
Das neue Programm von Ludger Schmidt beinhaltet die 5. Suite von Johann Sebastian Bach und 2 Eigenkompositionen, die sich mit der Todesthematik der 5. Bachsuite (c-moll) sehr persönlich auseinandersetzen. Ein Projekt, das Ludger Schmidt schon jahrzehntelang entwickelt hat und das er selber als Fortsetzung seines 1. Programmes mit Sätzen aus den ersten 3 Bachsuiten einstuft.
9. Februar
La Banda
O felici occhi miei. Musik und Texte aus Alter und Neuer Zeit.
Mit Christian Seher (Blockflöten), Melitta Wolf (Blocklöten) , Hanna Gründer (Blockflöten), Haruno Ikeda-Sprotte (Viola da Gamba) und Maria Regina Heyne (Gesang und Rezitation)
16. Februar
Hanna Wladarz (Gitarre & Gesang)
Noten aus Nöten und andere Notwendigkeiten. Lieder, Lyrik, Lichterspiele von und mit Hanna Wladarz
23. Februar
Martin Brödemann & Rüdiger Brandt (Orgel & Cello)
Von Vivaldi bis Piazolla: Konzert mit Cello und Orgel, Musik aus 4 Jahrhunderten
2. März
A Chest of Viols (Gambentrio)
Eine Truhe mit Violen durfte in England in der Zeit Shakespeares in keinem besseren Haushalt fehlen. Das Trio öffnet seine Truhe und spielt Musik, mit der man sich um 1600 die Langeweile vertrieb.
9. März
Michael Mikolaschek (Orgelkonzert)
In einer inspirierenden Reise von der Renaissance bis zur Gegenwart widmet sich der Organist und Ausnahmekünstler Michael Mikolaschek mit elegischer Ausdruckskraft der Verbindung unterschiedlicher Orgel-Klangwelten.
16. März
Hans-Joachim Heßler & Birdy Steppuhn
Africa & Europa – Zwei Kontinente und ihre Musik
Der auratische Duisburger Schlagzeuger Birdy Steppuhn und der Multistilist Dr. Hans-Joachim Heßler werden die Musik zweier Kontinente samt deren traditionellsten Instrumenten zusammenbringen: die europäische Kirchenorgel und afrikanische Perkussionsinstrumente
23. März
Thorsten Töpp
Gitarrist und Komponist Thorsten Töpp, der im Rahmen der Abendmusik auch immer wieder solo zu erleben ist, mag die Begegnung mit anderen Musikern und Musikerinnen, ist fasziniert von den unerwarteten Energien, die so frei werden. Freuen wir uns heute auf seinen Überraschungsgast
13. April
Duo Saite an Saite (Violine & Harfe)
Die zwei jungen Musikerinnen suchen und finden immer wieder neue Werke, die entweder für diese besondere Besetzung geschrieben oder bearbeitet wurden, so manches Werk haben sie aber auch selbst arrangiert. Dabei bewegen sie sich stilsicher zwischen Barock, Romantik und Unterhaltungsmusik. In ihren spritzigen Moderationen erläutern sie nicht nur den Hintergrund der Kompositionen, sondern erklären auch ihre Instrumente oder plaudern aus dem Nähkästchen des MusikerInnen-Lebens. Mit Diana Schneider und Valeska Gleser.
27. April
Ioanna Solomonidou (Orgelkonzert)
Ioanna Solomonidou, die mehrfache Orgelwettbewerb-Preisträgerin, spielt Orgelmusik vom Barock bis zur Moderne.
11. Mai
Helmut C. Jacobs (Akkordeon)
Fandango, Bolero, Tango, Neo-Tango ... spanische und lateinamerikanische Tänze vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Update 07.05.18
18. Mai
Ludger Schmidt (Cellokonzert)
Im Mittelalter gehörte die Musik zu den „Septem artes liberales“ (dt. „Sieben freie Künste“). Die Musik stand in diesem Kontext u.a. der Mathematik (Arithmetik & Geometrie), aber auch der Logik besonders nahe. Bach waren die geometrisch-mathematischen und der Logik folgenden Prinzipien des Kontrapunkts immer besonders wichtig. Auf diese Weise formte er eine Musik, die in besonderer Weise einer nahezu naturwissenschaftlichen Vernunft verpflichtet war. Und dennoch gehört seine Musik für viele Menschen zum Emotionalsten, was die Musikgeschichte je hervorgebracht hat.
1. Juni
Märztrio - Akemi Kobayashi (Klavier, Synthesizer), Holger Klaus (E-Geige), Friedhelm Pottel (Elektrische Gitarre)
Das Märztrio bewegt sich mutig auf dem Schwebebalken der Improvisierten Musik. Die Gruppe baut ihre kollektiven Improvisationen um einzelne Klangelemente herum auf und entwickelt diese in langsamen Prozessen zu einem Hörbild, das sich fortwährend verändert, Freude bereitet und die Ohren erfrischt.
8. Juni
Capella Palestrina (Chorkonzert)
Klein und fein: Chorkompositionen alter Meister und barocke Orgelmusik im beliebten, traditionellen Frühsommerkonzert der „Capella Palestrina“. Lassen Sie sich auch in diesem Jahr wieder bezaubern und entführen
Update 06.06.18
15. Juni
Ludger Schmidt & Thorsten Töpp (Cello & Gitarre)
Im Mittelalter gehörte die Musik zu den „Septem artes liberales“, den sieben freien Künsten. Sie stand im Kontext der Mathematik und war der Logik besonders nahe. Johann Sebastian Bach war ein Meister des auf den Säulen mathematisch-geometrischer und logischer Prinzipien ruhenden Kontrapunkts. Auf diese Weise formte er Musik, die einer nahezu naturwissenschaftlichen Vernunft verpflichtet ist. Dennoch gehören seine Werke für viele Menschen zum Emotionalsten, was die Musikgeschichte je hervorgebracht hat.
Im Zentrum dieser 100. Abendmusik steht seine Cellosuite Nr. 5, die von Ludger Schmidt am Cello und Thorsten Töpp an der Gitarre gemeinsam interpretiert wird. Zwischen den Sätzen werden eigene Werke, sowie Kommentare und Spiegelbilder zu Bachs Suite erklingen.
29. Juni
Hans-Joachim Heßler (Orgel & Improvisation)
Anton Bruckner war einer der bedeutendsten Orgelimprovisatoren der deutschen Romantik. Dr. Hans-Joachim Heßler wird dieses zum Anlass nehmen für eigene improvisatorische Gedanken über ein Präludium dieses genialen Musikers des 19. Jahrhunderts. Daneben steht eine Komposition des Nürnbergers Johann Ludwig Willing (1755-1805), die wahrscheinlich im Ruhrgebiet entstand und vielleicht noch niemals aufgeführt worden ist.
Update 06.06.18
13. Juli
Klangraum und Nuancen - Howard Cohen (Querflöte) und Martin Brödemann (Orgel)
In dieser doch eher ungewöhnlichen Besetzungen werden Werke von Bach, Gluck, Mozart sowie eigene Kompositionen des Organisten zu hören sein. Howard Cohen ist insbesondere auch ein Meister der leisen Töne und weiß den Klangraum zu nutzen, so dass die Zuhörer sich auf ein spannendes und bewegendes Konzert freuen dürfen.