Abendmusik | Februar 2023

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Zu Gast bei den Abendmusiken in St. Ludger sind im Februar Nicolas Floer, Hans-Joachim Heßler, Dominik Susteck und Martin Brödemann.


Zeit: freitags, 20 Uhr

Ort: St. Ludger, Ludgeriplatz, 47057 DU-Neudorf

Eintritt frei, um eine Spende für die Künstler wird gebeten.


Nicolas Floer
Nicolas Floer

3. Februar
Metamorphosen - Nicolas Floer (Klavier)

Pianist Niclas Floer präsentiert sein aktuelles Konzertprogramm „Metamorphosen“: Ausgehend von Werken J. S. Bachs verändern sich plötzlich musikalische Parameter und geben seiner Musik einen neuen Anstrich. Floer geht immer von den Originalen aus und erreicht mit kompositorischen, aber auch improvisatorischen Mitteln vielfältige und stilübergreifende Veränderungen, um schließlich wieder zu den Originalen zurückzukehren. Dies geschieht immer in Ehrfurcht und Demut vor dem genialen Schaffen J. S. Bachs.


Hans-Joachim Heßler (Foto: Ulrike Halene)
Hans-Joachim Heßler (Foto: Ulrike Halene)

10. Februar
Von Finnland in die Türkei - Hans-Joachim Heßler (Klavier)

Im Mittelpunkt des tänzerischen Programms von Pianist Hans-Joachim Heßler steht der deutsche Spätromantiker Sigfrid Karg-Elert (1877-1933). Karg-Elert lebte und lehrte in Leipzig. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten in der Nachfolge Max Regers.

Drei der insgesamt 12 europäischen Charakterstudien des Leipziger Spätromantikers Karg-Elert, die den Titel „Scenes pittoresques“ und den Untertitel „Von fremden Ländern und Menschen“ tragen, werden in dem Konzert mit Dr. Hans-Joachim Heßler zu hören sein: die finnische, die polnische und die französische Charakterstudie des Leipziger Romantikers. Zwei Studien liefert der Komponist Heßler selbst: eine estnische und eine türkische Studie, in der Rhythmen südosteuropäischer Musik verarbeitet wurden.


Dominik Susteck (Foto: Michael Muck Kremtz und Boris Heinrich)
Dominik Susteck (Foto: Michael Muck Kremtz und Boris Heinrich)

17. Februar
Zeichen - Dominik Susteck (Orgel)

Organist Dominik Susteck stellt seinen Orgelzyklus „Zeichen“ (2016) mit den Titeln „Morse, Funkfeuer, Schatten, Echos, Signal, Geister“ vor. Aus Anlass des 50jährigen Bestehens der Bischöflichen Kirchenmusikschule hat das Bistum Essen den Zyklus in Auftrag gegeben. Damit möchte es zum gesellschaftlich-künstlerischen Diskurs in Form einer Komposition für Orgel beitragen. Die Musik betont den Aspekt des offenen, eigenständigen, nicht liturgischen Kontexten zugeordneten musikalischen Kunstwerks im Kirchenraum. Sie zielt auf das Thema Transzendenz im weitesten Sinne ab.


Martin Brödemann (Foto: cykervin.de)
Martin Brödemann (Foto: cykervin.de)

24. Februar
Französische Musik - Martin Brödemann (Klavier)

In dem Konzertprogramm mit französischer Musik am Flügel werden Werke von Debussy und Ravel erklingen. Fast schon ein Inbegriff französischer Musik, haben diese beiden Komponisten sich auf Traditionen wie alte Tanzsätze aus Suiten bezogen, aber dennoch einen richtungsweisenden Weg vom 19. ins 20. Jahrhundert beschritten und Klangwelten erschaffen, die vielfach heute noch als frisch und modern empfunden werden. Aber auch weniger häufig gespielte Werke, wie von Charles Valentin Alkan laden dazu ein, Neues zu entdecken. Eigene Stücke des Pianisten Martin Brödemann ergänzen das Programm.


Pfarrei Liebfrauen

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Tel: 0203 28104-24

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